Die „100 Jahre“ sind Vergangenheit

Nun ist sie also vorüber die (vorläufig… ;-)) unwiderruflich letzte Aufführung unserer Musical-Revue „Bajuwahr“ aka „100 Jahre Freistaat Bayern — 100 Jahre Musical“.

Es hat viel Spaß gemacht in der Knorr’schen Kulturscheune, auch wenn die Auslastung nicht so hoch war, wie wir uns das gewünscht hätten. Gitti, Karin, Alex und Andreas haben nochmal richtig aufgedreht und eine super Performance abgeliefert, für die ich mich nur bedanken kann: Es ist toll, wenn man seine Texte so klasse interpretiert auf der Bühne sieht, eingebettet in Musik und Gesang. Es war ein Abschluss wie ich ihn mir gewünscht hätte.

Die Fürther Nachrichten haben auch noch eine sehr freundliche Kritik zu der Aufführung geschrieben, an der ich nur bemäkeln will, dass Alex‘ Rolle ein wenig zu kurz kommt.

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Auf zum nächsten Projekt!

Letzte Chance!

Am 8. September habt ihr die absolut und unwiderruflich letzte Chance, „Bajuwahr“ (das Programm, das früher „100 Jahre Freistaat Bayern — 100 Jahre Musical“ hieß) zu sehen — mit dem famosen Triumvirat Gitti Rüsing, Karin Schubert und Alex Krüger auf der Bühne, Andreas Rüsing am Klavier, und etlichen wohlgereiften Musicalnummern sowie Spielszenen aus meiner Feder um die Entwicklungen in Bayern im letzten Jahrhundert.

Seid versichert, wir erzählen euch mehr als die Wahrheit — wir erzählen euch sogar die „Baju-Wahrheit“… 😉

Und zwar hier!

Osterhasi!

Eine sehr angenehme Osterüberraschung gab’s gestern für uns: Wir konnten die „Hundert Jahre Freistaat Bayern“, jetzt unter dem etwas griffigeren Titel Baju-wahr in der Roten Bühne Nürnberg aufführen. Ich nehme an, dem Feiertag und dem tollen Wetter war’s geschuldet, dass die Reservierungen zuerst sehr spärlich trudelten, so dass wir sogar befürchteten, wir müssten die Show absagen.

Dann war der Saal aber zu meiner Freude doch noch gut gefüllt, sogar mit etwas „Lokalprominenz“, und Gitti, Karin, Alex und Andreas sind nochmal zu Höchstform aufgelaufen. (Textsicherheit nimmt der Darbietung eh nur die Spontaneität… ;-)) Und das Publikum ist richtig klasse mitgegangen!

Erstaunt hat mich, festzustellen, wie schnell das Material von Baju-wahr „altert“: Anspielungen, die vor einem Jahr, als ich den Text geschrieben habe, noch ziemlich aktuell waren, sind jetzt schon fast in der Vergessenheit verschwunden. Von daher gehe ich davon aus, dass das Material nach der noch ausstehenden Aufführung im September in der Knorr’schen Kulturscheune einfach nicht mehr aktuell ist. Dann werden wir uns ein neues Programm überlegen müssen.

Bleibt auf diesem Kanal!

100 Jahre Bajuwahr

Wie bereits erwähnt, unser kleines Musicalprogramm „100 Jahre Freistaat Bayern“ kommt auch 2019 noch zweimal auf die Bühne. Weil der ursprüngliche Name ein wenig sperrig war und Bayern ja nun auch schon auf den 101. Geburtstag zusteuert, haben wir uns entschlossen, das Stück in „Bajuwahr“ umzubenennen — schließlich geht’s ja um spezifisch bayerische „Bajuwahrheiten“… 😉 Die Musik bleibt allerdings dieselbe.

Hier ist unser erster Spieltermin 2019:

Rote Bühne am Ostersonntag, 21.4., 18:00

Im September sind wir dann aller Voraussicht nach noch einmal in der Knorr’schen Kulturscheune.

Wie immer, kommet zuhauf, wir freuen uns auf euch!

Gestern, heute, morgen

Gestern saß ich mit der kreativsten Sina von allen noch auf der Couch, und wir haben die Szenenfolge für „Frau Luna“ zusammengestellt — denn die Produktionsleitung hat mir durch die Blume mitgeteilt, dass sie den geplanten Liefertermin für das Skript gerne von Anfang Mai auf Anfang März vorziehen würde… Was schon ziemlich sportlich ist. Aber mit mir kann man’s ja machen. Immerhin, ich glaube, wir haben jetzt einen ganz guten Rahmen für unsere kleine Revue zusammen, die Lieder sind einigermaßen festgeklopft, und damit kann ich mich dann an die Umsetzung des Skriptes machen.

Heute — also genau genommen jetzt, wenn dieser Post veröffentlich wird, sitze ich mit Julian bei einem oder zwei Cocktails zusammen, und wir besprechen die Umsetzung von „Death Star„, unserem Projekt für eine gemischt gehörlose/normalhörende Theatergruppe. Das wird auch wieder sehr spannend für mich, einerseits habe ich persönlich null Ahnung von der Thematik „Taubheit“ im Allgemeinen (wie ein Gehörloser wie Beethoven komponieren konnte, ist mir komplett schleierhaft), andererseits ist es natürlich eine besondere Herausforderung, ein Stück für Gehörlose auf die Bühne zu bringen — wo die Story naturgemäß noch viel mehr vom Dialog getragen wird als z.B. beim Film. Ich hoffe, hinterher sehe ich ein wenig klarer.

Morgen geht’s dann wieder mit Eva vom MuS Franken weiter, und wir treffen uns, um ein paar Eckdaten für die „Frau Luna“ fix zu machen.

Dann beginnt auch schon wieder langsam das Wochenende, wo ich mich hinsetzen und die ganzen Ideen (inklusive einer neuen Story für unsere Hörspiele), die bislang nur als krakelige Notizen existieren, fein säuberlich zu Papier bringen werde. Ja, und die Verhandlungen für neue Spieltermine der „100 Jahre Musical“ laufen natürlich nebenher auch noch…