Die digitale Tinte ist noch nicht trocken auf dem letzten Post, und schon ist alles Makulatur: Julian, Regie und allgemeiner Mastermind hinter dem „Death Star„-Projekt hat hingeschmissen.
Da alles Wichtige dazu sich in Detmold abspielt, kenne ich nur einen Teil der Hintergründe. Es gab wohl Schwierigkeiten mit der Motivation des Ensembles und mit Julians Liaison zu den Veranstaltern, die Julian dazu bewogen haben, so Knall und Fall abzusagen, noch bevor die Proben begonnen haben.
Ich bin gerade unglaublich frustriert, weil ich mich sehr auf diese Zusammenarbeit gefreut habe. Darum und weil ich glaube ich der Einzige war, der seine Aufgaben vollständig und termingerecht erfüllt hat,erlaube ich mir auch mal öffentliche Kritik an einem Partner: Es ist vollkommen normal, dass sich bei Bühnenprojekten allerlei Schwierigkeiten ergeben, auch und gerade mit den anderen Menschen, die darin involviert sind. Mit diesen Problemen umzugehen und sie zu lösen ist die halbe Miete. Da bei der ersten Gelegenheit die Flinte ins Korn zu werfen, zeugt von keiner großen Eignung für das Genre. IMHO.
Womit nach der Garderobiere und Frau Luna das dritte Projekt in Folge mit Karacho gegen die Wand gefahren ist. Langsam könnte ich mal wieder ein Erfolgserlebnis brauchen.