Angeberei

Ich gebe ja nur in Notwehr mit meinen Verdiensten an, aber heut muss es mal sein:

Nicht nur, dass von den ersten Szenen für „Frau Luna hat Besuch“ jetzt ein Draft existiert, ich hab auch noch ein Exposé für die nächste Little More Sonic-Episode geschafft — und ich bin sehr zufrieden damit, wie „Die Geister von Notre Dame“ derzeit Gestalt annehmen!

Und das Wochenende ist noch nicht mal vorbei…

Es geht los!

Premiere soll „Frau Luna hat Besuch“ zwar erst in rund einem Jahr haben, aber die Vorbereitungen unseres Produktionsteams laufen schon auf Hochtouren — es hängt ja schließlich eine Menge Arbeit an allen möglichen Gewerken dran (z.B. an der Webpräsenz).

Aber darüber wollen wir auch nicht das Skript vergessen — das ja schließlich der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Produktion ist. Darum hab ich mich heute zum ersten Mal im Ernst daran gesetzt, aus dem Exposé die einzelnen Szenen zu schnitzen. Wünscht mir Glück…

Besonders freu ich mich außerdem, dass wir für „Frau Luna“ auch die formidable Verena Maser als Co-Autorin gewinnen konnten, die die eine oder andere Zeile in dem Musical übernehmen wird. Für unsere E-Space-Hörspiele hat sie ja bereits mehrere Skripte abgeliefert, und ich bin zuversichtlich, dass wir einander auch bei „Frau Luna“ super ergänzen werden — Willkommen an Bord, Verena!

Scherge Reprise

Vielleicht ist der geneigten Leserschaft noch in Erinnerung, dass ich letzten Winter zum ersten Mal seit Uni-Zeiten wieder auf der Bühne stand — als Niklas, der unvergessliche Bud Spencer von der Pegnitz, der regelmäßig einen der beiden rivalisierenden Brüder im Musical „Seelenhändler“ des Musical Netzwerks Nürnberg vermöbeln durfte.*)

Das Musical wird diesen Winter wieder aufgenommen, und ich wurde angefragt, ob ich meine Rolle noch einmal spielen will, und natürlich habe ich zugesagt. Wenn ihr mich also nochmal sehen wollt, wie ich mühelos mein Sprechpensum von sieben Sätzen in zwei Auftritten hinter mich bringe und eine Stuntshow liefere, die sich gewaschen hat,**) dann besorgt euch rasch Karten:***)

Tickets gibt’s hier!

Es ist zwar scheinbar noch weit hin bis zur Weihnachtszeit, aber geht lieber auf Nummer Sicher, ehe alle Billets weg sind…!


*) Aufgrund schlecht recherchierender Presse heißt es immer wieder, ich sei einer der „Mörder“ gewesen. Das möchte ich energisch dementieren: Schwere Körperverletzung und Meineid ja, aber kein Mord! Das war der andere…

**) Und natürlich gibt es noch etliche Gründe mehr, warum man sich den „Seelenhändler“ ansehen sollte!

***) In der Besetzung werde ich noch als „Tenor“ geführt. Keine Sorge, Gesang auf meiner Kehle wird nicht passieren

Kopfhörer für den „Goldfisch“

Da ich inzwischen nur noch Teilzeit arbeite, ist Freitag mein freier Tag — eigentlich. Aber inzwischen haben wir so viele Projekte angestoßen, dass „frei“ auch ein relativer Begriff ist:

Heut mittag mache ich mich erstmal daran, das „Blowout“-Skript für unseren Auftritt in der Kofferfabrik nochmal zu überarbeiten, nachdem Regie & Ensemble es für nötig hielten, daran herumzukritteln. (Naja, im Ernst: Ein paar Dinge waren in der Kürze der Zeit, in der ich das Skript heruntergetippt habe, noch nicht optimal gelöst.)

Dann besuchen Sina und ich unseren Steuerberater und sprechen mit ihm darüber, wie wir die Produktion des „Goldfischs“ im nächsten Frühjahr idealerweise in finanziell und juristisch trockene Tücher bringen — schließlich wollen wir uns nicht privat ruinieren, falls durch einen blöden Zufall die ganze Bude bei einer Vorführung abbrennt.

Und danach treffen wir uns mit Stefanie und besprechen den genauen Ablauf der Show in der „KoFa„. Immerhin, die Besprechung findet im altbekannten und -bewährten Bühler statt, von daher kann ich darauf hoffen, dass es da nach all dem Schweiß und den Mühen auch ein kühles Seidla gibt und vielleicht sogar ne Broudworschd gibt…

Morgen hab ich dann richtig frei und darf mal Wandern gehen.