„Diversifizierung“ heißt das in der Ökonomie, der Volksmund spricht davon, „mehrere Eisen im Feuer“ zu haben.
So eine Taktik verfolge natürlich auch ich.*) Während die Produktion des Buches um Frau Nimoy in seine heiße Phase geht, bekam ich Post von Ines Erhard, Leiterin des Cantus Theaterverlags. Ines und ich wurden vor geraumer Zeit auf Xing aufeinander aufmerksam, und ich konnte sie überzeugen, eine meiner Boulevardkomödien, die bereits vor einigen Jahren entstanden ist, in ihr Repertoire aufzunehmen. Just die Tage fragte ich mich, was wohl aus Tod und Vererben**) geworden sei, als Ines‘ Mail ankam — und sie mir vom Interesse einer kleinen Bühne im Emsland berichtete, die TuV aufführen wolle!
Na, wenn das mal kein guter Start für 2013 ist… Ich halte euch auf dem Laufenden, sowie’s spruchreife Neugikeiten gibt.
*) Und man sieht, wie erfolgreich ich damit innerhalb weniger Jahre den Gipfel des Starruhms erklommen habe…
**) Ein weiterer Beweis dafür, dass es „nicht klug ist, klüger zu sein als nötig“, denn regelmäßig entgeht den Leuten der Wortwitz und sie sprechen von dem Stück als „Tod und Verderben“. Je nun, immerhin erkennt man so, wer’s wirklich gelesen hat.