Kopfhörer für den „Goldfisch“

Da ich inzwischen nur noch Teilzeit arbeite, ist Freitag mein freier Tag — eigentlich. Aber inzwischen haben wir so viele Projekte angestoßen, dass „frei“ auch ein relativer Begriff ist:

Heut mittag mache ich mich erstmal daran, das „Blowout“-Skript für unseren Auftritt in der Kofferfabrik nochmal zu überarbeiten, nachdem Regie & Ensemble es für nötig hielten, daran herumzukritteln. (Naja, im Ernst: Ein paar Dinge waren in der Kürze der Zeit, in der ich das Skript heruntergetippt habe, noch nicht optimal gelöst.)

Dann besuchen Sina und ich unseren Steuerberater und sprechen mit ihm darüber, wie wir die Produktion des „Goldfischs“ im nächsten Frühjahr idealerweise in finanziell und juristisch trockene Tücher bringen — schließlich wollen wir uns nicht privat ruinieren, falls durch einen blöden Zufall die ganze Bude bei einer Vorführung abbrennt.

Und danach treffen wir uns mit Stefanie und besprechen den genauen Ablauf der Show in der „KoFa„. Immerhin, die Besprechung findet im altbekannten und -bewährten Bühler statt, von daher kann ich darauf hoffen, dass es da nach all dem Schweiß und den Mühen auch ein kühles Seidla gibt und vielleicht sogar ne Broudworschd gibt…

Morgen hab ich dann richtig frei und darf mal Wandern gehen.

„Goldfisch“ in der Post

So, das Manuskript für den „Fall des einsamen Goldfischs„, Frau Nimoys und Herrn von Cramms erster Auftritt auf der Theaterbühne, ist in der Post: Als ersten Theaterverlag habe ich den Cantus-Verlag angeschrieben, der bereits freundlicherweise „Tod und Vererben“ von mir im Programm hat. „Tod und Vererben“ ging bereits 2010 ins Rennen, seither habe ich Ines Erhard, der Chefin, zwar regelmäßig neue Stücke versprochen, aber nichts mehr zur Ablieferung gebracht. Ich hoffe mal, dass ich auch mit meiner „Fürther Criminal=Historie“ Gefallen finde. (Und auch wenn das nichts wird — die Vorbereitungen, den „Goldfisch“ mit einer kleinen lokalen Truppe aufzuführen, laufen weiter!)

Immerhin hat mir Ines gleich eine freundliche Mail geschickt — allerdings mit der Bitte um etwas Geduld, da ich nicht der einzige Autor bin, der um ihre Aufmerksamkeit buhlt.

Drückt mir die Daumen!

Go for Gold

Ich glaube, unsere Vorplanungen sind jetzt weit genug vorangeschritten, dass ich es offiziell machen kann:

Im Frühjahr 2020 werden Frau Nimoy und Quentin von Cramm auf die Bühne kommen, und zwar mit einer Adaption von „Der Fall des einsamen Goldfischs„.

Es wird eine schnucklige kleine Amateurproduktion werden, aber wir hoffen, unseren Gästen einen unterhaltsamen endgeilen, hammerharten und unvergesslichen Abend mit unserer Komödie zu bieten!

Stay tuned für weitere Nachrichten. Im Moment bin ich noch ein wenig kurzangebunden, da a) noch sehr viel in der Schwebe ist und b) Sinas und mein Urlaub vorbereitet sein will.