Was tut man in der Pandemie?

Wenn einem die ganzen Bühnenprojekte wegbrechen?

Nachdem es derzeit nicht allzuviel Sinn ergibt, sich mit neuen Hörspielen oder Dramen zu beschäftigen, bin ich mal durch meine alten Moleskin-Notizbücher gegangen und sortiere die Gedanken, die ich 2014 zu einem Jugendroman hatte.

Vielleicht kommt tatsächlich eine vernünftige Handlung heraus. Das wäre sicher interessant, zumal ich gerade die Gormenghast-Trilogie von Mervyn Peake lese (sehr surreal, sehr barocker Stil, ein bisschen wie Herr der Ringe im Stil von Edgar Allan Poe), das ein bisschen in dieselbe Richtung geht — so ein 1:1-Vergleich könnte spannend werden.

Aber wartet nicht mit angehaltenem Atem darauf. Da werden mindestens noch ein oder zwei Jahre ins Land ziehen, bevor etwas Lesbares herauskommt. Wenn überhaupt…

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