Heute: Housekeeping und Buchhaltung für „Frau Luna“.
Letzte Woche haben Sina, Stefanie und ich noch einmal das Musikprogramm durchgesprochen und (natürlich) eine Handvoll Änderungen am bisherigen Set vorgenommen — die Lieder hin und her geschoben, sie anderen Szenen zugewiesen, und uns schon mal Gedanken gemacht, wer welche Lieder singen könnte.
Das wird bei so einer Revue natürlich nicht ganz einfach, weil jedes Ensemblemitglied mehrere Rollen spielen muss. Von daher dürfen wir es niemandem zumuten, zu singen und im Anschluss daran gleich wieder auf der Bühne zu stehen, weil jeder Zeit braucht, um sich umzuziehen. Schwieriger wird das Ganze, weil nicht jeder jedes Lied und jede Rolle spielen kann, sondern Stimme und Alter stimmen müssen. Und noch schwieriger wird es, weil wir noch weit davon entfernt sind, eine Cast zusammenzuhaben.
Also sitze ich heute abend hier, übertrage meine Notizen zur Playlist in mehrere Dokumente (eines für das Exposé des Stücks, eines für eine Zusammenfassung der Besetzung, und in das eigentliche Skript) und lade alles hoch, in der Hoffnung, dass alle Informationen übereinstimmen. Sina hat in der Zwischenzeit freundlicherweise eine Spotify-Playlist zusammengestellt, mit der jeder aus dem Team mal reinhören kann, wie sich „Frau Luna“ so anhören soll.
David Palfreyman, der Komponist unseres Titelsongs „Lady Luna“ hat eine Antwortmail für seinen neuen Instrumentalmix des Songs verdient. Dann gilt es — jenseits von „Frau Luna“ — noch, neuen Talenten, die sich für den „Goldfisch“ und unsere „Little More Sonic“-Hörspiele beworben haben, ebenfalls eine kurze Nachricht zu schicken. Eine Mail an die Leitung unseres potenziellen nächsten Veranstaltungsorts, ist schon heute vormittag rausgegangen. So bringt man seine Tage im Glamour herum. Nur noch kurz einen Blogpost in die Welt geschickt.
Ach ja, und die Waschmaschine zuhause ist kaputt.