So, die ersten drei Vorstellungen sind gespielt — und noch zehn sollen folgen, plusminus ein paar Abenden, an denen sich noch kurzfristig was ändern mag.
Das riesige Lampenfieber der Vorpremiere, bei der ich alles ein bisschen durch einen Schleier wahrgenommen habe und am Schluss ordentlich geflasht war, hat sich ein wenig gelegt: Die Sicherheit kommt, ich krieg meine Sätze raus, und auch bei den Umbauten klappt jetzt alles soweit. (Nächster Schritt: Routine, dann Schlendrian, bis eine mittlere Katastrophe passiert. ;-)) Inzwischen komm ich mit einem bisschen mehr Selbstvertrauen auf die Bühne, und das macht das Spiel natürlich gleich soviel leichter. (Und ich klinge jetzt schon wieder, als ob ich den großen Part hätte, irgendwo zwischen „Hamlet“ und „Tod eines Handlungsreisenden“… Pardon!)
Es ist anstrengend, es macht Spaß, und es hat einen hohen Suchtfaktor. Wenn die ersten Kritiken online sind, werd ich auch auf dem Laufenden halten!