Erster Termin für 2019

Wer schon frühzeitig seinen Terminkalender für nächstes Jahr befüllen mag:

Am

Samstag, 16.11.2019, 19:00

wird es einen „Knurrhahn-Abend“ geben, und zwar im KuBuS in Schwachach.

Es wird sich mal wieder die Creme de la Creme der Knurrhahn-Autoren zu einer launigen Lesung treffen, untermalt mit der Musik von Metin Demirel.

Haltet euch schon mal den Termin frei, nähere Infos werden natürlich zeitnah folgen!

Das dreckige Dutzend

So, die ersten drei Vorstellungen sind gespielt — und noch zehn sollen folgen, plusminus ein paar Abenden, an denen sich noch kurzfristig was ändern mag.

Das riesige Lampenfieber der Vorpremiere, bei der ich alles ein bisschen durch einen Schleier wahrgenommen habe und am Schluss ordentlich geflasht war, hat sich ein wenig gelegt: Die Sicherheit kommt, ich krieg meine Sätze raus, und auch bei den Umbauten klappt jetzt alles soweit. (Nächster Schritt: Routine, dann Schlendrian, bis eine mittlere Katastrophe passiert. ;-)) Inzwischen komm ich mit einem bisschen mehr Selbstvertrauen auf die Bühne, und das macht das Spiel natürlich gleich soviel leichter. (Und ich klinge jetzt schon wieder, als ob ich den großen Part hätte, irgendwo zwischen „Hamlet“ und „Tod eines Handlungsreisenden“… Pardon!)

Es ist anstrengend, es macht Spaß, und es hat einen hohen Suchtfaktor. Wenn die ersten Kritiken online sind, werd ich auch auf dem Laufenden halten!

Vorpremiere — abgehakt!

So, gestern war die Vorpremiere mit einem Elmar, dem das Adrenalin bis zu den Augäpfeln gestanden ist. Ich bin einem tollen Team sehr dankbar, dass es einen Newbie und Bühnenjungfer wie mich aufgefangen und mitgezogen hat — Was mich auch getröstet hat, war, dass ich es nicht so schwer wie Gattin Sina hatte, die 30 Minuten vor der Aufführung erfuhr, dass sie für eine ausgefallene Kollegin einspringen sollte, in einer Rolle, die sie noch nie geprobt hat… Da habe ich mal wieder zuschauen können, was eine echte Rampensau aus so einer Situation macht!

Ich hab gleich bei meinem ersten Umbau gepatzt, bin beim ersten Auftritt von der Bühnentechnik im Stich gelassen worden, und beim zweiten Auftritt ist mir dann der Kollege über den Dialog drübergebügelt… Aber ich hab meine Einsätze gebracht, hab die Kameraden bei unseren Bühnenraufereien nicht mehr misshandelt als notwendig und würde mir als Zwischenzeugnis ein „Geht so“ ausstellen.

Da das Bessere der Feind des Guten ist geht’s heut abend gleich nochmal ran, zur richtigen Premiere. Da ist der Plan, einfach keinen Fehler mehr zu machen. Hätte mir gleich einfallen können.