Wie bereits erwähnt war es eine schwere Geburt, einen guten Titel für Frl. Nimoys Debütroman zu finden. Hier ein paar der Kandidaten, die früher oder später aus dem Rennen waren:
- So ziemlich jede Kombination aus „Schatten“, „Glas“und „Bildern“, weil das so cool düster klingt — leider meist bereits vergeben
- „Eine Fürtherin am Zug“ — da Zita S. aus dem fahrenden Zug entführt wird
- „Entführt in Fürth“ — Kleine Herausforderung für alle mit Schreib-Leseschwäche
- „Tausend Schlote, eine Tote“ — Mein Favorit, in Anspielung auf Fürth, das als aufstrebender Industriestandort auch „Stadt der tausend Schlote“ genannt wurde. Kam aber trotzdem nicht gut an.
So wurde es dann schließlich doch das eher biedere „Der Fall Zita S.“, und sei es auch nur, weil das bereits existierende halbe Dutzend Kurzgeschichten um Iahel Nimoy allesamt Titel wie „Der Fall des/der…“ trägt.