„Vita sine littera morst est“

… sagt der Lateiner, insbesondere dann, wenn seine Grammatik unter aller Kanone ist. Was er eigentlich meint ist, dass ein Leben ohne Bücher tot sei.

Ich würde nicht ganz so weit gehen und sagen, dass ein Leben ohne Vita tot sei, aber die Vita-Magazine haben zumindest mal ihren eigenen Anspruch für ein lebenswerteres Leben einzutreten und die regionale Literatur verknüpft, und zwar indem sie in der aktuellen Ausgabe drei Autorenporträts der Edition Knurrhahn vorstellen.

Yours truly ist auch vertreten, und zwar mit einem hübschen Foto und der Kurz-Kurzgeschichte „Der Fall des verschlossenen Salons“ — war gar nicht leicht, einen kompletten Fall für Frau Nimoy in 500 Worten unterzubringen.

Lest die Geschichte gern in der Online-Ausgabe von Vita, und wenn sie euch gefällt, dann sagt der Redaktion doch bescheid — ich würde mich sehr freuen!

Zwei rechnen ab

Nachdem „Zita S.“ nun ein rundes halbes Jahr auf dem Markt ist, war es an der Zeit für meinen Verleger und mich, eine erste Abrechnung vorzunehmen, und die ist durchaus positiv ausgefallen:

Von der Erstauflage ist derzeit rund ein Viertel verkauft, damit liegen wir ziemlich genau im „Zielkorridor“. (Anvisiert waren zwei Jahre für den Komplettverkauf der Auflage; wenn ungefähr zwei Drittel über den Ladentisch gewandert sich, haben wir den Break-even-Punkt erreicht.) Das halte ich in Anbetracht der Tatsache, dass a) ich ein absoluter Nobody für die Buchhändler der Region bin und b) die Edition Knurrhahn in Fürth auch nicht gerade den Platzhirsch darstellt für mehr als respektabel.

Wird vielleicht Zeit, schon mal die Kacheln für den neuen Swimming-Pool auszusuchen.